Beckenboden-Therapie
starker Beckenboden, starkes Leben
Beckenbodentherapie für die Frau
Beckenboden-Physiotherapie ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen in verschiedenen Lebensphasen. Während der Schwangerschaft unterstützt sie die Vorbereitung auf die Geburt und hilft, Beschwerden zu lindern. Nach der Geburt fördert sie die Regeneration, stärkt die Muskulatur und bietet körperliche Stabilität für den Alltag. In der Perimenopause und Menopause trägt sie dazu bei, die Lebensqualität zu verbessern und Beschwerden zu reduzieren.
Du hast derzeit keine Probleme, bist aber unsicher, ob du den Beckenboden gut aktivieren kannst und möchtest es genau wissen?
Der Beckenboden-Check ist genau das Richtige für dich.
Du hast bereits Probleme mit dem Halten von Harn, Winden oder Stuhl, hast Schmerzen oder Organsenkungen?
Lass dir von deiner Ärztin oder deinem Arzt 10 Einheiten Physiotherapie verordnen. Gemeinsam analysieren wir deine Situation, machen eine Untersuchung wie beim Beckenboden-Check und erarbeiten ein individuelles Therapieprogramm für dich.
Befundung und Biofeedback mit bildgebendem Ultraschall
Bei der Beckenbodenuntersuchung nutzen wir bildgebenden Ultraschall. Überprüft wird, ob der Beckenboden anspannt, die Organe beim Husten stützt und ob Senkungen stabilisiert werden können. Du hast die Möglichkeit, während der gesamten Untersuchung die Bilder am Bildschirm mitzubeobachten. Diese dienen als Biofeedback, damit du erkennen kannst, wie sich deine Übungen auswirken. Zusätzlich kann eine Tastuntersuchung durchgeführt werden, bei der die Gewebefestigkeit, mögliche Narben und die Muskulatur beurteilt werden. Basierend auf diesen präzisen Befunden wird ein individuelles Therapieprogramm erstellt. Alle Untersuchungen erfolgen ausschließlich mit deinem ausdrücklichen Einverständnis. Während der gesamten Therapie wird stets darauf geachtet, dass du dich wohlfühlst. Sollte etwas unangenehm sein, wird sofort darauf reagiert.
Stabilität aus der Mitte
für ein aktives Leben
Beckenbodentraining für den Mann
Der männliche Beckenboden ist anatomisch wesentlich stabiler als der weibliche, jedoch treten häufig nach Prostataoperationen Probleme mit Harnverlust auf. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es entscheidend, den Schließmuskel gezielt zu trainieren. Mit dem bildgebenden Ultraschall als Biofeedback kann die Harnröhre dargestellt werden und der Verschlussmechanismus der äußeren Schließmuskeln wird sichtbar. Diese innovative Technik bietet den Vorteil, dass Männer lernen, ihre Schließmuskeln sicher und effektiv anzusteuern, was das Beckenbodentraining effizienter macht. Es empfiehlt sich, die Problematik offen mit einer Ärztin oder einem Arzt zu besprechen, da gezielte Physiotherapie in diesem Zusammenhang eine wertvolle Unterstützung leisten kann.
Weitere hilfreiche Informationen rund um das Thema Inkontinenz finden Sie auch auf der Homepage der MKÖ – Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich.